16.02.2018

Everwave und Riddle Me This 10.02.18 in Tampere (Finnland)

– English version below –

 

 

Acht Uhr Einlass – zehn nach acht bin ich an der Eingangstür der Bar. Drinnen die Hauptband und ein Barkeeper, ansonsten niemand. Hab ich mir die Zeit etwa falsch gemerkt? Nein, das Plakat neben mir sagt auch acht Uhr. Also doch mal vorsichtig schauen ob man mich schon rein lässt. Die Tür ist zumindest offen. Nach einem kurzen Moment kommt dann auch die Kassiererin, ich bin schlicht und ergreifend die erste die sich heute hier her verirrt hat. Selbst die andere Band ist irgendwo anders hin verschwunden.

Die Zeit vergeht und die Anzahl der Besucher steigt kaum. Zu Beginn der ersten Band sind es immer noch nur ca. 20 Leute. Da fehlen mir doch echt die Worte, für gerade einmal 5 € könnte man sich hier zwei  wirklich gute junge Bands anhören, also warum ist kaum jemand hier? „Riddle Me This“ bemühen sich redlich, aber viel Stimmung will bei trotzdem nicht aufkommen, außer mir und einer anderen Fotografin ist niemand vor der Bühne. Das Publikum sitzt schweigend an ihren Tischen, mitgesungen oder wenigsten mitgeklatscht wird hier nicht, manchen scheint es sogar zu viel Aufwand zu sein am Ende eines Songs zu applaudieren. Nach 45 Minuten verlassen die fünf die Bühne, ich bin fast schon erleichtert,  die Jungs taten mir irgendwie leid, es muss doch frustrierend sein, wenn man sich so bemüht und eigentlich gar keine Reaktion vom Publikum zurückbekommt.

Umbaupause, ich schreibe jeden den ich in Tampere und Umgebung kenne an; Es muss sich doch irgendwie Publikum auftreiben lassen! Das hilft aber auch nicht.

Selbst zu Beginn von „Everwave“ ist die Bar nicht mal ansatzweiße voll und vor der Bühne steht sowieso immer noch niemand.  Die Jungs stellen hier Ihren neuen Bassisten, Joona Niemi vor – der hier seine erste Show mit „Everwave“ spielt – und weil Finnen Plastikeimer lieben und die Spannung so auch viel größer ist kommt er erst mit einem Eimer auf dem Kopf auf die Bühne. Die Haare fliegen wie wild durch die Luft, allerdings auch wieder nur auf der Bühne. Ca. eine Stunde geben die Jungs alles und, oh Wunder, beim letzten Song sind dann endlich zwei (!) Leute vor der Bühne und feiern wirklich mit.

Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht, nicht von den Bands, aber vom Publikum. Für eine Stadt dieser Größe (230.000 Einwohner) sind gerade mal 46 Besucher schon traurig.

 

English:

Eight o’clock entry – ten past eight I’m at the door of the bar. Inside are the main band and a bartender, no one else. Did I remember the time wrong? No, the poster next to me says eight o’clock as well. So I carefully check if they let me in already. The door is at least open. After a short moment, the cashier arrives. I am simply the first one arriving. Even the other band disappeared to some other place.

Time passes and the number of visitors hardly rises. At the beginning of the first band there are still only about 20 people. I’m speechless, for just 5 € you could listen to two really good young bands, so why is hardly anyone here? “Riddle Me This” are trying their best, but there’s still not much atmosphere, except me and another photographer, no one is in front of the stage. The audience is sitting in silence at their tables, no singing or clapping takes place here, for some it even seems to be too much effort to applaud at the end of a song. After 45 minutes, the five leave the stage and I’m almost relieved, as I felt kinda sorry for the guys. It must be frustrating, to try so hard and get almost no reaction from the audience.

 

Changeover, I write to everyone I know in Tampere and the surrounding area; There must be a way to get some people here! But that does not help either.

Even at the beginning of “Everwave”, the bar isn’t crowded at all and of course there is still nobody standing in front of the stage. The guys introduce their new bass player, Joona Niemi – who plays his first show with “Everwave” here – and because Finns love plastic buckets and the suspense is so much bigger, he comes onto the stage with a bucket on his head. The hair is flying wildly through the air, but again only on stage. They play for approximately an hour and give everything and – oh wonder – during the last song there are finally two (!) people in front of the stage who really celebrate.

I’m actually disappointed, not by the bands, but by the audience. For a city of this size (230,000 inhabitants) just 46 visitors is really sad.

 

Copyright: Anna Brödel, ScarletMemory Photography

28.01.2018

Antti Railio & Noora Louhimo Duet Show – 26.01.2018 in Tampere, Finnland

Da ich bisher noch nie im Yo-talo war und mir nicht ganz sicher bin, wo genau ich hin muss, bin ich bereits 30 Minuten vor Einlass da. Zu meiner großen Überraschung warten da tatsächlich auch schon andere Leute und 15 Minuten später hat sich eine richtige Schlange gebildet. Sowas habe ich in Finnland bisher nur bei Sonata Arctica erlebt und selbst da nicht in diesem Ausmaß. Anscheinend ist die Betitelung von Noora Louhimo und Antti Railio als „the leading acts of Finnish Rock-scene“ nicht übertrieben.

Drinnen geht dann allerdings alles wieder seinen gewohnten Gang – die Leute stürmen nicht Richtung Bühne, sondern lieber zur Bar oder den Sitzplätzen.

Es kommen immer mehr und mehr Leute und mit Beginn der Show ist es, obwohl nicht komplett ausverkauft, sehr voll.

Insgesamt gibt’s 13 Cover, mal im Duett mal einzeln. Von Elton John über Janis Joplin bis zu Whitesnake ist alles dabei. Besonders schön ist „Kiss From A Rose“ von Seal. Antti und Noora harmonieren nicht nur stimmlich super miteinander, die zwei wirken auch einfach als ob sie jede Menge Spaß an ihrem Auftritt hätten. Man könnte fast meinen die zwei stünden regelmäßig gemeinsam auf der Bühne. Nooras Parts sind Energiegeladen und voller Power, während Antti eher gefühlvollere Töne erklingen lässt.

Ein weiteres Highlight ist „Who wants to live forever“ von Queen, bei dem das ansonsten doch recht zurückhaltende Publikum zumindest ein bisschen mit singt.

Nach einer guten Stunde bildet „We are the champions“ den Schlussakkord und ein Großteil des Publikums stürmt fast schon fluchtartig Richtung Ausgang.

Eine durchweg gute Leistung aller Beteiligten. Zu guter Letzt möchte ich hier auch noch ein Lob an die Band, bestehend aus JC Halttunen, Konsta Lehmonen und Arttu Kuusisto anbringen.

 

 

Copyright: Anna Brödel, ScarletMemory Photography

 

23.01.2018

JKL Metal Festival 2018 (Finnland), Tag 2 – Bilder Galerie

Among the Prey

 

Brymir

 

Catamenia

 

Kalmah

 

Copyright: Anna Brödel, ScarletMemory Photography

18.12.2017

Review DIRKSCHNEIDER – Back to the Roots Tour Part II 16.12.2017 Kaminwerk Memmingen

Review DIRKSCHNEIDER – Back to the Roots Tour Part II 16.12.2017 Kaminwerk Memmingen Was als kleine Tour unter dem Motto „Ich-spiele-nochmal-alle Accept-Hits-und-dann-ist-gut“ begann, hat sich mehr…

13.12.2017

1.12.2017 The Amity Affliction, Alazka, Counterparts & Casey in München

Alle Jahre wieder, The Amity Affliction im Münchner Backstage. 

Nachdem Casey, eine Band aus Wales (UK),  die Menge schon auf einen Phänomenalen Abend vorbereitet hat und mit Ihren 5 Mann ein grandioses Konzert spielten, betraten 20 Minuten später auch schon Counterparts die Bühne. Sie wurden textsicher von den Münchnern begleitet und es gab ordentlich was auf die Ohren. Mit sichtlich Spaß musste aber auch diese Band nach Ihrem Set Platz machen. Kurz darauf dann Alazka, vor kurzem noch unter Burning down Alaska bekannt, eine Band aus Recklinghausen, NRW. Seit 2016 wird Frontmann Tobias Rische von Sänger Passim Aula (ehemaliger Sänger bei Breakdowns at Tiffany’s) begleitet und zusammen ergibt das etwas unglaubliches.

Mit der Ruhigen Stimme von Passim Aula und den Screams von Tobias Rische lieferte die Band eine atemberaubende Show. Doch auch Ihre Zeit war viel zu schnell um.

Nun endlich, Headliner The Amity Affliction. Schon ab der ersten Strophe war das Publikum nicht mehr zu halten. Die 5 köpfige Band aus Australien spielten wie immer eine Show, bei der man sich wünschte, sie würde nie enden. Zwar ähnelte die Setlist der des letzen Jahres und eine Zugabe diesen sich die Australier auch nicht entlocken, dennoch war ganz München begeistert. 

 

Nach 4 unglaublichen Bands ging auch dieses Konzert schweren Herzens zu Ende – ich freue mich auf das nächste Mal!

 

 

07.12.2017

Spend the Night with Alice Cooper 25.11.2017 Ludwigsburg

Review Spend the Night with Alice Cooper 

(english Version below)

Auf der Autobahn Richtung Ludwigsburg herrscht dank der Baustellen Stau. Und am Ort des Geschehens angekommen ist auch die hauseigene Tiefgarage der MHP Arena voll. Auf geht’s und weiter nach einer Parkmöglichkeit suchen. Endlich im Parkhaus vom Bahnhof einen Platz gefunden und dann ab zum Einlass. Zum Glück habe ich eine Stunde Puffer für solche „Ereignisse“ eingerechnet. Einigermaßen rechtzeitig betrete ich und meine Begleitung die Halle. Dort treffe ich viele bekannte Gesichter und alle strahlen. Die Vorfreude ist ihnen regelrecht ins Gesicht geschrieben.

Der Konzertabend beginnt mit Thunder. Die britischen Hardrocker sind seit 1989 aktiv (mit 2 Unterbrechungen). Ich wurde dank meines Bruders auf sie aufmerksam. Ich habe mir damals ihr zweites Album „Laughing on Judgement Day“ zugelegt und mich sofort in die Band verliebt. Mit ihren unverwechselbaren Hits wie „River of Pain“, „Higher Ground“ und „Love walked in“ zeigten sie dem Publikum dass hier eine grandiose Liveband auf der Bühne steht. Thunder sind schon das zweite mal im Package mit Alice Cooper unterwegs und ich muss sagen: Dieses Paket ist traumhaft! Ich hätte den Jungs noch gerne länger zugehört, aber jetzt wird es Zeit für Onkel Alice.

Die Bühne ist komplett vehüllt mit einem Vorhang auf dem die Augen von Alice Cooper (mit Spinnen in den Augenhöhlen) abgebildet sind. Es erklingt ein gesprochenes Intro, der Vorhang fällt und der Meister betritt, begleitet von einem Funkenregen, die Bühne. Als erster Song bringt „Brutal Planet“ die Zuschauer gleich in Wallung. Und wenn man an zweiter („No more Mr. Nice Guy“) und dritter Stelle („Under my Wheels“) der Setlist gleich unsterbliche Klasssiker des eigenen Repertoires bieten kann, dann will das schon was heißen. Überhaupt kommen heute so ziemlich alle Hits des Schock-Rock Meisters zum Zuge. Das Publikum ist begeistert und die Band ist faszinierend. Alice Cooper hatte schon immer ausgezeichnete Musiker um sich versammelt. Doch diese Bandkonstellation ist schon besonders. Der Meister selber ist gut bei Stimme, man merkt im sein reifes Alter weder beim Singen noch beim Acting auf der Bühne an. Die beiden Gitarristen Ryan Roxie (Slash´s Snakepit) und Tommy Henriksen (Warlock, Meat Loaf) sind die Haudegen der Band. Die Gitarristin Nita Strauss beeindruckt mit wilden Posen und tollen Solis und hat ihren Spitznamen „Hurricane Nita“ mehr als verdient. Bassist Chuck Garric (Beastö Blancö) könnte mit seinem Charisma alleine die Halle füllen. Und dann zaubert ganz lässig Drummer Glen Sobel (Impellitteri, Saga) ein Kunststück nach dem anderen aus dem Hut. Alice wird bei „Feed my Frankenstein“ in eine Maschine gesteckt um als überdimensionaler „Franken-Alice“ den Song zu beenden. Beim Song „Killer“ wird der Sänger auf der Bühne mit einer Guillotine geköpft. Die Show ist ein Spektakel, die Musiker sind grandios.
Setlist:
1. Brutal Planet
2. No More Mr. Nice Guy
3. Under My Wheels
4. Department of Youth
5. Pain
6. Billion Dollar Babies
7. The World Needs Guts
8. Woman of Mass Distraction
9. Guitar Solo (Nita Strauss)
10. Poison
11. Halo of Flies
(with drum solo)
12. Feed My Frankenstein
13. Cold Ethyl
14. Only Women Bleed
15. Paranoiac Personality
16. Ballad of Dwight Fry
17. Killer
18. I Love the Dead
19. I’m Eighteen
Zugabe:
20. School’s Out

Danke an Chuck für das ermöglichen der Fotografie. Und als das schon nicht beeindruckend genug gewesen wäre durfte ich dank Paco Agency Gmbh auch noch die Musiker und den Meister selber treffen. Was für ein grandioser Abend. Ich liebe es!

Text und Bilder: Tobias Vogel

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Review Spend the Night with Alice Cooper

On the highway towards Ludwigsburg there is congestion thanks to the construction sites. As we arrived at the scene of the incident, the hotel’s own underground parking lot of the MHP Arena is full. Let’s go and look for a parking space. Finally found a place in the parking garage of the train station and then to the inlet. Luckily I have an hour buffer for such „events“ included. In time, me and my companion enter the hall. There I meet many familiar faces and they all smiled. The anticipation is literally written on their faces.

The concert starts with Thunder. The British hard rockers are active since 1989 (with 2 interruptions). I became aware of them thanks to my brother. I bought their second album „Laughing on Judgment Day“ and immediately i fell in love with the band. With their glorious hits like „River of Pain“, „Higher Ground“ and „Love walked in“, they showed the audience that there is a mafnificient live band on stage. Thunder tours with Alice Cooper for the second time and I have to say: This package is fantastic!
I would have liked to hear the boys longer, but now it’s time for Uncle Alice.

The stage is completely filled with a curtain which shows the eyes of Alice Cooper (with spiders as his eyes). A spoken intro, the curtain falls and the master enters, accompanied by a shower of sparks, the stage. As the first song „Brutal Planet“ brings the audience in the right mood. And if you can offer immortal classics of your own repertoire second („No more Mr. Nice Guy“) and third place („Under my Wheels“) of the setlist, then that means something. In fact, pretty much all the hits of the shock-rock master come into play today. And the band is fascinating. Alice Cooper has always had excellent musicians around. But this band constellation is special. The master himself is good at voice, no signs of age neither singing nor acting on stage. The two guitarists Ryan Roxie (Slash’s Snakepit) and Tommy Henriksen (Warlock, Meat Loaf) are the warriors of the band. The guitarist Nita Strauss impresses with wild poses and great solos and has more than earned her nickname „Hurricane Nita“. Bassist Chuck Garric (Beastö Blancö) could fill the hall alone with his charisma. And then casually conjures up drummer Glen Sobel (Impellitteri, Saga) and leave me spechless with his palying. Alice is put into a machine at „Feed my Frankenstein“ to finish the song as oversized „Franken-Alice“. In the song „Killer“, the singer is beheaded on stage with a guillotine. The show is a spectacle, the musicians are simply fantastic.

Setlist:
1. Brutal Planet
2. No More Mr. Nice Guy
3. Under My Wheels
4. Department of Youth
5. Pain
6. Billion Dollar Babies
7. The World Needs Guts
8. Woman of Mass Distraction
9. Guitar Solo (Nita Strauss)
10. Poison
11. Halo of Flies
(with drum solo)
12. Feed My Frankenstein
13. Cold Ethyl
14. Only Women Bleed
15. Paranoiac Personality
16. Ballad of Dwight Fry
17. Killer
18. I Love the Dead
19. I’m Eighteen
Encore:
20. School’s Out

Thanks to Chuck for enabling photography. And as that would not have been impressive enough, thanks to Paco Agency Gmbh, i was also allowed to meet the musicians and the master himself. What a glorious evening. I love it!

Text and Pictures by: Tobias Vogel

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10.11.2017

Review CD Release Party SOULDRINKER 03.11.2017 Traube Bellenberg

Review CD Release Party SOULDRINKER 03.11.2017 Traube Bellenberg

Killswitch waren der Support für die Souldrinker Show am Freitag. Die Jungs wärmten das Publikum ordentlich mit Covern an. Am Anfang noch etwas steif aber mit der Zeit immer lässiger spielten sie sich zu den Zuschauern durch. Es gab zwar den ein oder anderen Patzer aber durch die Hingabe und Spielfreude der Band war das schnell vergessen. Der Sänger konnte mit seinen kurzen und knappen schwäbischen Ansagen punkten. Lediglich sein Habitus der wie eine Mischung aus Joe Cocker und Ozzy Osbourne rüberkam, war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Aber jeder so wie er will! 😉
Pluspunkt war auch eindeutig die Songauswahl denn die Jungs spielten Beastie Boys, Dropkick Murphys, Motörhead, AC/DC und Black Sabbath und umschifften somit die Liste der zum 100.000 mal tot gecoverten Songs.

El Puerto Records hat mal wieder eine tolle Band am Start und so laden sie die Metalgemeinde ein um die Veröffentlichung der Debüt CD zu feiern. Bei Souldrinker sind 4 Vollblutmusiker am Werk. Egal ob Iris Boanta am Gesang, Chris Rodens am Bass, Markus Pohl an der Gitarre oder Steffen Theurer am Schlagzeug, jeder der 4 ist live ein Aktivposten. Somit steht die „Rampensau“ Markus Pohl nicht alleine, nein, jeder Musiker gibt alles und somit ist viel Action auf der Bühne. Bei den Songs des Debüts ist kein einziger schwacher Song zu finden und es rappelt mächtig in der Traube. Die Location ist voll und das Publikum ist begeistert. Ist ein kein Wunder, die Band ist mega symphatisch und heizt mit ihrem Metal kräftig ein. Und genau wie ich es liebe stehen Souldrinker sofort nach dem Konzert für Autogramm- und Bilderwünsche zur Verfügung. Klasse!
Vielen Dank an meine Freunde von Souldrinker. Ihr wart fantastisch! Danke an Matt und das ganze El Puerto Team das ihr sowas möglich macht. Und auch ein dickes Danke an Chrissy und das Team der Traube Bellenberg für den tollen Abend.
Checkt die Band und das Album an. Es lohnt sich!!

Text und Bilder: Tobias Vogel

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30.10.2017

Review The Quireboys Riffelhof Burgrieden 19.10.2017

Review The Quireboys und Thirteen Stars Riffelhof Burgrieden 19.10.2017

Die Thirteen Stars sind der Support Act der aktuelleen Quireboys Tour. Und was ich da sehe versetzt mich in Staunen. Die Engländer sehen aus und spielen als würden sie direkt aus den Sümpfen Alabamas stammen. Geboten wird eine Mischung aus Southern Rock mit etwas Blues und Country, Boogie und Rock´n Roll. Dieser Mix kommt an und die Band erntet mehr als nur Höflichkeitsapplaus. Mir gefällt es gut. Checkt doch mal das aktuelle Album „The White Raven“ an.

Was soll ich zu den Quireboys noch groß schreiben? Ihr bluesgetränkter Hard Rock ist Kennern der Szene bestens bekannt. Die Briten spielen ein Best of Set, und es zeugt von Selbstvertrauen einen ihrer größten Hits „There she goes again“ bereits im ersten Drittel der Setlist zu spielen. Die Stimme von Frontmann Spike scheint seit langer Zeit mit Whisky und Rauch bearbeitet worden zu sein, aber genau so hat man es erwartet. Spike und die Band hatten sichtlich Spass. Ein Konzert der „Chorknaben“ verbreitet gute Laune und Kurzweil. Falls ihr die Chance habt die Band zu sehen, nehmt sie war. Ich habe sie zum zweiten mal gesehen und es war klasse.

Text und Bilder: Tobias Vogel

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10.10.2017

REVIEW Night of the Guitar Riffelhof Burgrieden 06.10.2017

REVIEW Night of the Guitar Riffelhof Burgrieden 06.10.2017

Heute Abend liegt der Fokus auf der Gitarre. Zuerst wird lupenreiner Bluesrock von T.G. Copperfield and the electric band geboten. Der ehemalige musikalische Kopf von 3 Dayz Whiskey überzeugt und lässt das Bluesrock Herz höher schlagen. Ab und zu schimmern verschiedene Fragmente eines Tarantino Soundtracks durch. Copperfield singt und spielt sich gekonnt durch sein Set.

Danach geht es gleich mit der Ausnahmegitarristin Yasi Hofer weiter. Ich bin jedes mal wieder begeistert wenn ich einer solchen Musikerin zusehen darf. Die Gitarre steht zwar im Mittelpunkt, ist aber immer songdienlich und niemals aufdringlich. Die Begleitband mit Drummer Christoph Scherer, Keyboarder Simon Bamberger und Basser Steffen Knauss (der groovt wie die S**) legen einer Sound- und Rhythmusteppich aus, auf dem die Künstlerin galant solieren kann. Der Mix aus Rock, Fusion, Blues und anderen Stilarten begeistert die Fanschar und somit entsteht eine wirklich sehenswerte „Night of the Guitar“! Diese Nacht gipfelt darin dass T.G. Copperfield sich zu Yasi und den Jungs bei „Rocking in a free World“ gesellt. Würdiger Abschluss für einen tollen Abend.

Setlist:
Namaste
Cosmic Stars
Feeling Zany
Tender Storms
Faith
Sweet Autumn
Come out to me
Clouds
Painting my own world
Society
Eclipsed
Crossfire
Liar
Troubled
Rocking in a free World

Danke an Marc und Susi vom Riffelhof und an Yasi und Tilo für den gelungenen Abend!
Mehr über die Künstlerin Yasi Hofer erfahrt ihr in Kürze hier auf meiner Seite: Tobis World of Rock and Metal . Ich durfte nach der Show noch ein Interview mit ihr führen. 

Text und Bilder: Tobias Vogel

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03.10.2017

Review Edguy Jubiläumstour: „Monuments – 25 Jahre Edguy“

Review Edguy und The Unity
Kaminwerk Memmingen 30.09.2017

Meggy Schneider (Rockabend Concerts) und Tobias Sammet (Edguy) verbindet seit langer Zeit eine Freundschaft. Und so luden die beiden zur aktuellen Jubiläumstour von Edguy ins Kaminwerk nach Memmingen. Ich und ca 850 weitere Leute folgten diesem Ruf und somit war die Location schon seit einigen Wochen ausverkauft.

Kein Wunder, denn Edguy haben einen Spitzenstatus bei den Fans inne. Und die Vorband erspielte sich auf Tour auch eine Menge neuer Anhänger. The Unity gastierten schon bei der Sinner Tour im Kaminwerk. Somit freuten sich die Band schon sehr auf den Gig, da sie im Publikum einige bekannte Gesichter ausmachen konnte. Ich sagte es schon mal und ich sage es wieder: Diese Band ist fantastisch! Ich hatte das Vergnügen sie zum dritten Mal zu sehen und jedes Mal steigert sie sich. Die vielschichtige Mischung aus Hard Rock und Metal, gepaart mit absoluter Professionalität und unbändiger Spielfreude hat das Publikum begeistert. Die Menge geht von Anfang an mit und die Stimmung hält durchgehend an. Ich höre hier eine eigene Headliner Tour mit ganz großen Schritten nahen. Geboten wurde ein Querschnitt aus dem Debütalbum und der Gamma Ray Klassiker „Send me a Sign“. Ich bin begeistert!

Nach einer kurzen Umbaupause stürmen Edguy die Bühne. Das Motto der aktuellen Tour lautet: Monuments-25 Jahre Edguy. Und so sieht auch die Setlist aus. Ein Querschnitt durch die Geschichte der Band. Da wird einem erst mal wieder bewusst wie viele Hits Tobias und seine Jungs so über die Jahre geschrieben haben. Die Ansagen und Witze vom Frontmann fügen sich gut ins Programm ein. Das wird ja ab und zu von manchen Besuchern bemängelt, aber heute erwischt er die perfekte Dosis. Die Band spielt absolut tight und hat richtig viel Spass! Ich hoffe ich konnte es für euch auf den Bildern festhalten, ich musste öfters mal unter dem fotografieren Pause machen um zu lachen. Das Publikum sieht das gleich und der Abend gerät zum Siegeszug für die Band. Das Kaminwerk hat sich zwischenzeitlich in eine Sauna verwandelt aber die Stimmung ist einfach spitze.

Großes Danke an Meggy Schneider und die Jungs und Mädels von Rockabend Concerts sowie der Kaminwerk Crew. Ihr seid klasse!

 

Setlist:

1. Love Tyger
2. Vain Glory Opera
3. Mysteria
4. Land of the Miracle
5. Lavatory Love Machine
6. The Piper Never Dies
7. Tears of a Mandrake
8. Drum Solo
9. Ministry of Saints
10. Save Me
11. Out of Control
12. Babylon
13. Superheroes
14. King of Fools

Ein Interview mit The Unity Sänger Gianbattista Manenti sowie mit Edguy Drummer Felix Bohnke findet ihr in den nächsten Tagen auf meiner Seite: https://www.facebook.com/tobisworldofrockandmetal/

Text und Bilder: Tobias Vogel