26.12.2015

La Confianza rocken Kronach

Every year the same procedure… Besinnliches Weihnachtskonzert? Fehlanzeige! Am 23.12.2015 bebte das „Struwwelpeter“ in Kronach. Gleich vier Bands waren am Start, einschließlich dem Headliner „La mehr…

04.12.2015

The Subways entern die Ulmer Roxy Hallen

THE SUBWAYS, Roxy Ulm, 1.12.2015 Passend zum Start in den neuen und letzen Monat dieses Jahres begrüßte das Roxy in Ulm „The Subways“. Die Drei-Mann-Band mehr…

02.12.2015

„Das Gold von morgen“ war in Augsburg

ALEXA FESER, Augsburg Spectrum, 23.11.2015 Auf ihrer Tour durch Deutschland machte ALEXA FESER Halt im SPECTRUM CLUB in Augsburg. Manch einer mag die Singer/Songwriterin aus mehr…

22.11.2015

NEVER SAY DIE – 2015

Donnerstag der 19.11.2015, kurz nach 17 Uhr und das Backstage in München füllt sich nach und nach mit mehr und mehr Hardcore Fans. Schon um 18 Uhr ist die „Never Say Die“ Tour im vollen Gange und „Burning Down Alaska“, „Fit For A King“ und „Curel Hand“ heizen den Raum auf. Gleich nach den ersten Minuten bildet sich der erste Moshpit und das Konzert scheint schon jetzt auf dem Höhepunkt zu sein.

Kurz nach Cruel Hand betritt ein Mann die Bühne, welcher Mitglied einer Organisation namens „Hope For The Day“ ist. Er hält eine kurze Rede über Suizid und stellt die Idee hinter dieser Einrichtung vor. Mit dem Spruch „Its ok not to be ok, have hope“ verlässt er die Bühne und lässt die Halle schweigend stehen.

Während viele noch über das Gesagte nachdenken und teilweise sichtbar mit den Tränen kämpften betritt Joel Quartuccio von „Being As An Ocean“ die Bühne. Wie von der Gruppe gewohnt, hält die kalifornische Melodic Hardcore Band eine Show ab, die schwer zu übertrumpfen ist.

Kurz darauf geht es Schlag auf Schlag weiter, „Defeater“ machten kurz vor dem Headliner noch einmal richtig Stimmung und keiner im Backstage stand mehr still. Ein riesen Pit hat sich nun gebildet und ein Crowdsurfer nach dem anderen landete im Graben, die Security hatten im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun. Dann ist es endlich so weit. Um 22 Uhr betritt die Band die Bühne, für die viele gekommen sind.

„The Amity Affliction“, eine Band aus Australien, stimmten die ersten Töne des Songs „Open Letter“ an und die ganze Fangemeinschaft sang bei all den Singalongs mit Ahren Stringer textsicher mit. Die Stunde, in der die Band ihre unfassbar gute Show abgehalten haben, verging wie im Flug und sie wurden mit einem lautstarken Applaus dankend verabschiedet.

Für mich persönlich war es ein Erlebnis wie kein anders. Es war ein Konzert, auf dem man sich fühlte als kenne man jeden. Selbst die Künstler waren nach ihrem Gig noch am Merchandise Stand anzutreffen und nahmen sich Zeit für jeden einzelnen Fan und seiner Geschichte. Das ganze „Never Say Die“ Konzert war wie eine große Familie.

 

Darleen Barth
http://darleenbarth.de/

17.11.2015

VNV NATION – COMPENDIUM 1995-2015

Im Dezember 2015 feiern VNV Nation ein großes Jubiläum: Es sind bereits 20 Jahre seit der Veröffentlichung des ersten VNV Nation Albums vergangen. Dies muss mehr…

13.11.2015

DELAIN : die HUMAN CONTRADICTION TOUR 2015

München, Backstage 2.11.2015 Symphonic Power-Pack XXL ! So in etwa darf man das Paket nennen, daß DELAIN zu ihrer Europa-Headliner Tour geschnürt haben. Mehr Frauen-Power mehr…

01.11.2015

Die Radio7 CharityNight 2015

Bereits zum 10. Mal fand in Ulm die RADIO7 CHARITY NIGHT statt, einem besonderen Event für alle(s), was in der Donaumetropole Rang und Namen hat. mehr…

29.10.2015

The Subways am 01.12.15 – Roxy Ulm

subwaysBilly Lunn, sein Bruder Josh Morgan und Bassistin Charlotte Cooper waren noch Teenager, als die drei 2005 ihr Debütalbum „Young For Eternity“ veröffentlichten. Ewig jung bleiben die drei nicht, allerdings wurde das neue Album der drei Engländer wieder komplett in Do-It-Yourself Regie aufgenommen. Aufnehmen, Produzieren und Mischen lief alles wie damals, als die Demos noch in der Küche der Eltern entstanden sind — back to the roots.

Im Grunde wird laut Frontmann Billy auf dem neuen Album „The Subways“ alles aufgegriffen, was in den bisherigen Alben schon gemacht wurde — allerdings immer mit jeweils einer Schippe mehr drauf. Poppige Nummern wurden noch poppiger und rockige noch härter. Da bei den Aufnahmen niemand dazwischenfunken konnte, ist dieses Album The Subways pur und ungefiltert. Das Cover entstand in Zusammenarbeit mit Zash One, einer Grafikdesignerin aus Budapest. Die Comic-Geschichte lässt die sympathischen Engländer zu Superhelden werden, was sie irgendwie auch sind. Viele befreundete Bands kamen und gingen — The Subways blieben und haben bandinterne Trennungen und gesundheitliche Probleme gemeinsam gemeistert. So war Frontmann Billy mit Bassistin Charlotte liiert und kämpfte zwischenzeitlich mit erheblichen Alkoholproblemen.

The Subways folgen also der bekannten Linie: Party, party on! – Und das am 1.12.2015 im Ulmer Roxy!

www.thesubways.net

27.10.2015

A Life Divided – Entering the Matrix (Bochum)

Am 23.10. ließen A Life Divided in Bochum das Matrix beben! Die Rock-Synth-Band aus Geretsried war seit dem 08.10 mit ihrer Human-Tour quer durch Deutschland unterwegs. Das Matrix war die vorletzte Station auf ihrer Reise. Wer die Tour begleitet hatte, dem fiel sofort auf, dass schon die beiden Vorbands La Confianza und Schöngeist ganze Reihen an Fans dazugewinnen konnten. Obwohl bei La Confianza das Matrix leider erst zu einem Drittel gefüllt war, konnten sie die Anwesenden jedoch sofort in Beschlag nehmen. Frisch, klar, mit deutlichen Texten und Botschaften schafften sie es, auch die schon etwas in die Jahre gekommen Leute mitzureißen.

Eine junge Crossover-Band, die man sich unbedingt merken sollte! Auch Schöngeist, die Münchner Gothic-Rock-Band, schaffte es im Laufe der Tour, die Leute immer besser anzuheizen. In Bochum tobte die Röhre, als sie ihren letzten Song und damit den Headliner A Life Divided ankündigten.

In einem bis zu den hinteren Rängen gefüllten Matrix betraten diese dann unter tosendem Applaus und Jubelschreien die Bühne und lieferten eines ihrer besten Konzerte der Tour ab. Es dauerte nicht mal Sekunden, bis Frontman Jürgen Plangger die Meute auf seiner Seite hatte. Von der Zähigkeit der Fans am Beginn der Tour in Leipzig, war hier nicht mal mehr ein Hauch zu spüren. Dementsprechend sprang der Funke der Begeisterung auch auf die Band über und man hatte das Gefühl, das hier alles stimmte. Auch bei dem sonst eher zurückhaltenden Bassisten Tobi Egger schien die ganze Anspannung, welche vor allem bis zur Mitte der Tour deutlich zu spüren war, vollkommen abgefallen zu sein. Korl Fuhrmann merkte man nichts mehr von der Verletzung an, die das Konzert in Aschaffenburg in arge Bedrängnis brachte und auch Tony Berger war an der Gitarre wieder ein absoluter Leckerbissen. Sein Gitarrensolo entwickelte sich auf der Reise durch die Städte zu einem absoluten Gänsehaut-Lieblingsmoment für viele Fans. Wie auch bei den vorherigen Auftritten lies es sich Sänger Jürgen nicht nehmen, die Akustikgitarre auszupacken und damit „Space“ und „ Heart on Fire“ anzustimmen. Die mitgrölenden Fans waren mit Sicherheit noch in der Nachbarschaft des Matrix deutlich zu hören. Nach „The Last Dance“ sorgten nicht verstummen wollende Zugabe-Rufe dafür, dass weitere drei Songs nachgelegt wurden. Wie bei den vorangegangenen Konzerten gab es zum Abschied noch ein paar nachdenkliche Worte von Jürgen Plangger, im Gedenken an all die, die es nicht mehr geschafft hatten, dabei zu sein. Und mit „Lay Me Down“ endete ein grandioser Abend in Bochum.

Mit Sicherheit schafften es A Life Divided beim großen Finale am 25.10. im Spectrum in Augsburg dem ganzen noch die Krone aufzusetzen. Dort war allerdings mein Kollege Matt Bischof vor Ort.

Was gibt es als Schlusswort zu Bochum noch zu sagen… Geil, einfach nur geil! Wir warten auf die nächste Tour… denn nach der Tour ist vor der Tour!

 

Text / Fotos: Tanja Will

Anmerkung vom Kollegen: Bilder aus Stuttgart und Augsburg gibt es hier:
http://www.mattbischof.de/sites.php?id=107

26.10.2015

Fettes Brot im Ulmer Roxy

Kurz nach dem sie ihr neues Album veröffentlicht haben geht es jetzt für Fettes Brot auf große „Teenager vom Mars“ Tour. Mit dabei: Das schöne mehr…