Amphi Festival – Sonntag 17.07.2011

She´s all that

Pünktlich wie am Vortag um 12 Uhr, fingen die Boxen der Mainstage an zu arbeiten, doch spielten sie ganz andere Töne. Mit „She´s all that“, einer neueren Band und guten mix aus Rock,Pop und Industrial, wurde den zu derzeit versammelten Menge eine skurille und etwas andere Show geliefert. Trotz der müden Knochen der Besucher schafften sie es die Menge zum mitmachen zu bewegen und gaben einen guten Start für den Sonntag.

Ordo Rosarius Equilibrio

Mit etwas Verspätung, ging es im Staatenhaus mit Ordo Rosarius Equilibrio weiter. Zwar war es noch recht früh am Tage, trotz allem kammen doch recht viele vor der Bühne um der schwedischen Neofolk Band ihren Tribut zu zollen. Mit ihrem düster romantischen Sound, untermalt von spärlich Beleuchtung und Videoshow brachten sie eine wunderbare Stimmung unter die Menschen. Alles in allem eine super Show für alle die diese Musik in vollen Zügen geniessen können.

Setlist

1. Which Word Confines The Truth? Dancing For Love And War
2. The Perplexity Of Hybris. I Glorify Myself
3. Hell is where the Heart is – The Gospel of Tomas
4. A World not so Beautiful [A Song 4 the Emperor]
5. In High Heels Through Nights of Broken Glass
6. IMBECILE, My Idiot Lover
7. Three is an Orgy, Four is Forever

Dreadful Shadows

Voller Erwartung versammelten sich vor der Haupt Bühne eine Menge Leute, um bei besser werdenden Wetters auf Dreadful Shadows zu warten. Pünktlich fingen sie mit Ihrem rockigen Sound an die Massen zu begeistern und brachten viele zum tanzen und mitsingen. Nebst altbekannten Liedern wie „new Day“ und „The Dead can wait“ brachten sie auch 2 Coverversionen „True Faith (New Order Cover)“ und „Hurt (Nine Inch Nails Cover)“ mit, welche große Begeisterung hervorriefen, was wohl auch an der Versammelten Fanclub Gemeinde lag, die kurz zuvor dort ein Treffen abhielten. Es wurde wahrlich gerockt und machten Lust auf mehr.

Setlist

1. Chains
2. Burning the Shrouds
3. A Sea of Tears
4. New Day
5. Dead Can Wait
6. Hurt (Nine Inch Nails cover)
7. Desolated Home
8. True Faith (New Order cover)

Clan of Xymox

Die gute Laune mitgenommen, geht es wieder ins Staatenhaus um mit „Clan of Xymox“ noch ein wenig in Nostalgie zu schwelgen. Nachdem gelungenen Auftakt mit „Stranger“, lieferten Sie eine Show wie man es gewohnt ist und konnten die Menge mit reissen und animierten viele zum tanzen. Zu einem der Höhepunkte wurde dieses Konzert auch durch den guten Mix aus alten Klassikern und neuerem Material wie „In Love we trust“ und „Emily“. Man konnte sehen, auch wenn die Band eine der ältesten der Szene ist können sie immer noch die Massen begeistern.

Setlist

1. Stranger
2. Love Got Lost
3. In Love We Trust
4. Jasmine & Rose
5. Hail Mary
6. Delete
7. Emily
8. Louise
9. Farewell

Das Ich

Voller Erwartung, sollte es mit „Das Ich“ weitergehen. Kurz nach den ersten Klängen und dem Auftritt von Brunno Kramm, wurde klar das auch diesesmal Frontmann Stefan Ackermann nicht teilnehmen kann aufgrund seiner Erkrankung. So wurde es zu einem Gedenk- und Gute Besserung Konzert, welches die Gastsänger Vic Anselmo (Vic Anselmo and Band), Myk Jung (The fair Sex) und Sven Friedrich (Zeraphine/Solar Fake/Dreadful Shadows) zu einem unvergesslichen machen sollten. Besonders dabei stach Vic hervor, die mit Ihrer Stimme und Preformance überraschte. Zum Abschluss gab es die Zugabe „Destillat“ welches nebst Brunno auch alle Gastsänger mit sangen und viel postive Energie zu Stefan sanden. Auf deisem Wege Gute Besserung Stefan.

Saltatio Mortis

Mit Saltatio Mortis hielt auch am 2tn Tag Mittelalterrock einzug auf das Amphi. Gewohnt zogen sie die Massen an und brachten sie zum tanzen und mitsingen. Über das ganze Gelände konnte den Chor des Publikums hören zu Liedern wie „Spielmann“ oder „Till Eulenspiegel“.Trotz des sich bewölkenden Himmels, gab es eine super Show und liess kaum einen ruhig und unbeteiligt stehen.

Subway to Sally

Als letzter Höhepunkt an diesem trotz Regens, super Wochende standen „Subway to Sally“ auf dem Programm. Vor der Mainstage war kein freies Fleckchen mehr, als Sie anfingen die Menge kollektiv zum mitmachen anzufeuern.
Mit ihrem Liedern wie „Kleine Schwester“, „Henkersbraut“ und „Blut,Blut, Räuber suafen Blut“ schafften sie es zusammen mit Feuerwerk und Feuershow die Massen zum feiern und mitsingen zu bringen. Mit viel Applaus und einer etwas anderen Zugabe, die vom Publikum kamm endete ihre Show und damit auch der Open Air Teil des Amphi´s.

Funkhausgruppe

Feindflug

Agonoize

Diorama

Kirlian Camera

In The Nursery

De/Vision

Nitzer Ebb

Covenant