Impericon Festival 2016
Vorankündigung: Impericon Festival 2016, 7.5.2016 München
Endlich gibt es auch in München eins dieser grossartigen Festivals der sympathischen Leipziger Merch-Giganten Impericon! Es wird in sechs Ländern neun Festivals mit verschiedenen Line Ups geben. Äusserst erfolgreich waren die vergangenen Festivals, nun bringen wir ein tolles Spektakel rund um die Musik der härteren Gangart auch ins Zenith – und das schon ab Mittag. Toll! Inzwischen steht nun auch das line-up fest. Mit gleich neun Bands fahren die Veranstalter ein echtes Brett in Sachen harter Musik auf. Allen voran freuen wir uns auf die aus Connecticut stammenden Hatebreed, die ihren Mix aus Hardcore-Punk und Metalcore schon seit über 20 Jahren spielen. „Die Songstrukturen sind simpel, geben aber voll auf die Zwölf“, beschreibt laut.de treffend die Stärke der Band um den charismatischen Frontmann Jamy Jasta. Ebenfalls aus Connecticut kommt die Metal-Core-Band Emmure. Der seltsame Name der Band ist übrigens eine Mischung aus dem französischen Verb „emmurer“ und dem englischen Verb „immure“ und bedeutet so viel wie „etwas oder jemanden einmauern“. Was dann wiederum passt, wenn man dem gewaltigen Sound der Band lauscht. Vom anderen Ende der Welt, Australien, melden sich Northlane zum Impericon Festival. Metalcore, Punk und Hardcore sind die Stile der 2009 gegründeten Band. Ihr jüngstes, im Sommer 2015 veröffentlichtes Album „Node“ stieg in Australien auf Platz 1 der Charts ein und enterte auch die Hitparaden Englands und der USA, wodurch Northlane erstmals außerhalb Australiens Charteinstiege verbuchen konnte. Bury Tomorrow. Auf diesen kuscheligen Namen hört eine englische Band, die seit fast zehn Jahren für knackigen Metalcore steht und derzeit am vierten Album arbeitet. Die Band um Sänger Daniel Winter-Bates veröffentlicht auf dem deutschen Nuclear-Blast-Label. Das Impericon Festival wird eine tolle internationale Zusammenkunft. Dafür stehen auch BlessTheFall, die aus dem US-amerikanischen Südwesten, aus Arizona kommen. Die Band aus Phoenix hat sich dort schon zu Highschool-Zeiten zusammengefunden. Die 2004 gegründete Post-Hardcore-Band hat gerade ihr neues Album „To Those Left Behind“ veröffentlicht. Chelsea Grin sind – geografisch- nicht weit entfernt von BlessTheFall, stammen sie doch aus Salt Lake City, der Hauptstadt des Mormonenstaates Utah. Die Band, die früher Ahaziah hieß, spielt derben Death-Core. Die aus South Carolina zum Impericon Festival kommenden Hundredth spielen einen sehr melodischen Hardcore-Punk. Ihre Texte sind christlich angehaucht und verbreiten eine positive Botschaft. Any Given Day aus Gelsenkirchen repräsentieren die deutsche Deathcore-Szene. Die 2013 gegründete Band erinnert an Suicide Silence, orientiert sich aber auch an Slipknot, Incubus oder Faith No More. Ein schönes Spektrum also. „My Longest Way Home“ heisst ihr starkes Debüt vom vergangenen Jahr. Aus Lissabon kommt die Hardcore-Band Devil In Me, die das internatioanle line-up des Festival vervollständigen.