Free & Easy Festival – DEEZ NUTS + CHANGE + ADDITIONAL TIME + LIFE COMES CLOSER
free & easy FESTIVAL 2022
EINTRITT FREI – 18 TAGE – KONZERTE – PARTIES – FILME – POLTICS uvm.
25.07.2022 mit Dees Nuts, Change, Additional Time und Life Comes Closer
Einlass: 19:00h l Beginn: 20:00h l Backstage Werk
“You Got Me Fucked Up” is the album DEEZ NUTS needed to write. JJ Peters (vocals) explains: “It’s the breath of fresh air that we and our fans have been sorely missing. The thing that stands out the most about our songwriting, our performance and vibe on this whole album: We finally got our party sound back, but not in the sense of beat to death ‘party’ lyrics. These songs just scream fun.”
DEEZ NUTS deliberately picked different locations to write and record the album, despite sticking with Andrew Neufeld (Comeback Kid, Sights & Sounds) as co-producer. “This time we wrote in Toronto rather than New York City and recorded in Los Angeles rather than Boston like we did on the last two albums. The difference the surroundings brought to the album are very much felt throughout its ten bangers.”
“You Got Me Fucked Up” is just that: ten bangers. There are no 20 second humorous songs, but it is ten well-written and well-structured songs. “Some people subscribe to the ‘if it ain’t broken, don’t fix it’ philosophy. Mine has always been ‘if you don’t evolve, you die’. I couldn’t wait a second longer to put that into play with DN using this new album as the vehicle.” According to Peters “You Got Me Fucked Up” is the most important album in their discography since “Stay True” – and he cannot wait for you all to enjoy it!
The three singles the band chose all play a valuable role in introducing this album to their diehard fans and hopefully they will be welcoming some newcomers and possible fence-sitters, too. “Crooked Smile” is as catchy and infectious as it is pissed and menacing, a perfect lead in. “Singalong” is possibly the most DEEZ NUTS for those who fear change. “It’s our old familiar sound on steroids and laced with melody”, say Peters. “Bitterest End” lets you know that you can expect the unexpected throughout this album. “It is taking our sound and songwriting to brand new places, but in a very DN fashion.”
Short after the release of “You Got Me Fucked Up” DEEZ NUTS will embark on a European tour with Lionheart, Kublai Khan, Obey The Brave and Fallbrawl. A tour that Peters is very much looking forward to: “We’ll be on the road with the homies… in Europe this November, enjoying these songs in the live arena for the first time ever, please don’t miss these shows, they are gonna be one for the books, and the start of our next chapter.”
“You Got Me Fucked Up” is available as: Ltd. CD Digipak, LP+CD and Digital Album.
SaariHelvetti – Ein besonderes Festival mit besonderen Herausforderungen
– Find the english Review below –
Am Freitagnachmittag machte ich mich auf den Weg ins Zentrum meiner Heimatstadt Tampere. Dort, von Laukontori-Hafen, geht es mit einer 20-minütige Fahrt mit der Fähre, zur „Island of Hell“.
Das SaariHelvetti Festival findet auf Viikinsaari statt, einem beliebten Sommerort für Touristen und Einheimische gleichermaßen. Aber bevor wir auf die Insel kommen, erhalten wir alle eine kostenlose Maske und Handdesinfektionsmittel. Während des Festivals muss zu jeder Zeit eine Maske getragen werden (außer beim Essen oder Trinken), dies hat zu Beschwerden von mehreren Hundert Menschen geführt, deren Meinung nach dies übertrieben sei und das Festivalerlebnis ruinieren würde.
Zum Glück waren während des Festivals nur wenige Hartnäckige nicht in der Lage, die Sicherheitshinweise zu befolgen und zu meiner Überraschung haben die meisten Besucher akzeptiert, dass diese Maßnahmen sehr notwendig sind und so war es möglich, dass pro Tag etwa 2500 Menschen noch wenigstens dieses eine weitere Festival in diesem Sommer genießen konnten.
Und Sommer ist es ganz sicher. Ich habe fast einen Sonnenbrand bekommen, trotz Sonnencreme. Zum Sommer-Feeling trägt auch der Geruch von gegrilltem Schweinefleisch bei, der mich bereits bei der Ankunft auf der Insel empfängt.
Nachdem man die Location ein wenig erkundet habe und es gibt hier wirklich viel zu entdecken gibt (Vip-Restaurant, Fünf Food-Stände, Merch-Stand, 3 Bühnen, Schmuckstand mit sogar speziellem SaariHelvetti-Schmuck, Killstar-Fashionstand, mehrere Barbereiche, ein Stand zum Aufladen von Handys und für coole Polaroid-Bilder), habe ich die Zeit vor dem ersten Band genutzt, um meinen Bauch zu füllen. Auch wenn zu diesem Zeitpunkt nur die Hälfte des Festivalgeländes geöffnet ist, habe ich trotzdem schon die Wahl zwischen dem bereits erwähnten Schweinefleisch, unterschiedlich gefüllten Pitas und einem Grillstand mit Burger, Pommes und Co. Ein weiterer großer Pluspunkt, zumindest als Frau, ist, dass es echte Toiletten gibt, nicht nur Dixis (die gibt es natürlich auch) und die waren sogar noch am Samstagabend sauber. Dafür ein großes Dankeschön. Das einzige Problem dabei ist die meist ziemlich lange Schlange und in Kombination mit der Tatsache, dass es keine Pausen zwischen den Bands gibt, verpasst man mit Sicherheit etwas, wenn man auf die Toilette muss. Damit komme ich auch zu meinem ersten Kritiker: Es passiert so viel auf diesem Festival, was mir eigentlich gefällt, aber es ist unmöglich, alles zu sehen. Als Fotograf habe ich kaum Zeit, zwischen den Bands auch nur ein Getränk zu kaufen. Es würde das Festivalerlebnis meiner Meinung nach sehr verbessern, wenn zwischen den Shows auf den beiden Hauptbühnen ein paar Minuten Pause wären, zumindest genug, um von der einen zur anderen zu laufen.
Etwa eineinhalb Stunden nach der Ankunft auf der Insel beginnt die erste Band Shereign zu spielen. Dies ist ihre allererste Show und auch die letzte Show für Sängerin Sara Strömmer vor ihrem Mutterschutzurlaub und ich denke, sie haben einen wirklich guten Job gemacht. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass die Mitglieder bereits Erfahrung mit anderen Bands gesammelt haben (Fear of Dominican / Black Light Discipline). Sehr süß war, dass einige Fans beschlossen, einen ganzen Rucksack voller Plüschtiere mitzubringen, um sie auf die Bühne zu werfen. Ich hätte wirklich gerne mehr von diesem Gig gesehen, aber leider musste ich schon nach wenigen Songs gehen, um zur andere Bühne zu gelangen, wo sich Tyrantti schon zum Spielen fertig machte. (Bilder 1-3 von mir, 4 – 9 von Sami Hinkkanen)
Das Trio ist eher eine Spaßband. Ich glaube nicht, dass sie sich selbst zu ernst nehmen, weshalb es sehr viel Spaß macht, sie live zu sehen, zumal diese drei Jungs wirklich voller Energie sind. Ich glaube aber nicht, dass ich sie wirklich auf einer Platte hören würde. Aber hey, „Denkt daran genug zu trinken, auch Bier“. (Alle Bilder von Sami Hinkkanen)
Als nächstes folgt I Revolt aus Kerava, die in letzter Minute für Detset (die sich in Korona-Quarantäne befinden) eingesprungen ist. Sie sind meiner Meinung nach leider etwas monoton anzuhören. Gleichzeitig findet auch ein Speed-Dating-Event statt, aber nur für Leute, die sich vorher angemeldet haben. (Bild #10 von Sami Hinkkanen)
Zurück auf der Kaaoszine-Bühne sind die Trolle angekommen. Viele Fans sind offensichtlich wegen Finntroll hier, da sie auch als Trolle verkleidet sind (unwissend wie ich es bin, dachte ich zuerst, sie seien mürrische Elfen, aber einer der Fans hat mich glücklicherweise über die offensichtlichen Unterschiede informiert). Es stellte sich heraus, dass Trolle wirklich gute Musiker sind. Wer hätte das bei so mürrisch aussehenden kleinen Kreaturen gedacht?
Zur gleichen Zeit startete das Duo Kaikkonen + Liekkola auf der kleinen Rock’n’Tits-Bühne ihr erstes Set des Abends. Leider habe ich sie gar nicht zu Gesicht bekommen, sondern habe sie nur ein wenig gehört, während ich darauf gewartet habe, etwas zu trinken zu bekommen.
Als nächstes steht Finnlands älteste Doom Metal-Band Spiritus Mortis auf der Inferno-Bühne. Sie haben jahrelange Erfahrung und das zeigt sich, und obwohl sie vielleicht den Lebensfunken der jüngeren Bands vermissen, kann ich mich über nichts an ihrer Leistung beschweren. (Alle Bilder von Sami Hinkkanen)
Und während das Kaikkonen + Liekkola Duo noch ihr zweites Set beendet, bin ich schon wieder auf dem Weg zurück zur anderen großen Bühne, auf der Swallow the Sun spielen wird. Das ist auch der Punkt, an dem meine Hauptkamera anfängt Probleme zu machen. Wie ich später herausfinden musste, sind alle meine bisherigen Bilder des Tages spurlos verschwunden (Deshalb könnt Ihr heute mal einige von Samis Bildern genießen). Ihre düstere Todesstimmung hätte am nächsten Tag wahrscheinlich noch besser funktioniert, als die Welt tatsächlich unterzugehen schien.
Ein totales Kontrastprogramm dazu ist One Morning Left mit ihrem Electro/Metalcore-Mix. Ich stelle überraschend fest, dass ich ihre Musik sehr genieße, auch wenn sie mir ein bisschen zu viel Disco-Feeling gibt.
Doch schon bald darauf war mit Headliner Insomniums Death Metal wieder „End of the World“-Feeling angesagt. An einem so schönen Sommerabend mit rosa Himmel empfinde ich das ein bisschen anstrengend zum zuhören, aber das ist nicht wirklich mein Genre und ich denke, für jemanden, der auf diese Art von Musik steht, war es wahrscheinlich eine wirklich gute Show.
Die letzte Band des ersten Tages war dann Nicole, eine Gruppe bestehend aus vier Jungs, die auf singen auf Finnisch und von denen ich keine Ahnung habe worüber sie singen, aber was auch immer es ist, ich mir gefällst.
Was mir hingegen wesentlich weniger gefällt, ist das nun notwendige Anstehen für die Fähre zurück. Obwohl ich schon nach den drei Songs von Nicole die ich fotografieren durfte gegangen bin, und dadurch noch vor vielen der Insomnium-Fans an der Schlange ankam, dauerte es trotzdem eine Stunde bis zum Boot. Dies ist eines der anderen Dinge die ich auf diesem Festival nicht so toll finde. Wäre es vielleicht möglich, einen Campingplatz auf der Insel zu arrangieren, damit nicht jeder auf diese Boote steigen muss? Das wäre echt cool und würde das ganze noch deutlich verbessern. Wenn dies nicht möglich ist, weiß ich nicht, wie man dieses Problem verbessern könnte, aber nach einem langen Festivaltag macht es definitiv keinen Spaß, noch so lange in der Schlange zu stehen, nur um nach Hause zu kommen. Ich wollte das Festival gegen 23:15 verlassen und erst gegen 01:15 habe ich es geschafft zu Hause anzukommen und das obwohl ich mein Zuhause buchstäblich vom Festivalgelände aus sehen kann. Es ist nur etwa 2 km entfernt, aber einen schnelleren Weg gibt es nicht. Das ist sehr frustrierend.
Tag zwei begann mit Silver Bullet, die ihren Platz auf dem Festival durch den jährlichen Bandwettbewerb, den SaariHelvetti vor dem Hauptfestival veranstaltet, gewonnen haben. Diese Jungs waren meine größte Überraschung des Festivals, ich denke, sie haben großes Potenzial und ich werde sie auf jeden Fall im Auge behalten.
Auf der Hauptbühne beginnt der Tag mit Rytmihäiriö und in etwa zur gleichen Zeit verschwindet leider auch das Sommerfeeling, ein Sturm zieht auf.
Ember Falls schaffen es mit ihrer sehr energiegeladenen Musik, mich noch ein wenig vom Wetter abzulenken. Dies war ihre erste Show seit Ewigkeiten, dadurch hatten sie viel neues Material, das sie ihren Fans live zeigen konnten. Während Ember Falls noch spielt, beginnen die Mädels von Tampere Burlesque ihre Auftritte auf der Rock’n’Tits-Bühne.
Als nächstes sind Lähiöbotox auf der Hauptbühne, was sich irgendwie deplatziert anfühlte, da sie Rap und Hip-Hop spielen. Andereerseits ist dieses Festival so vielfältig (auch in seinen Besuchern), dass es wo, wenn nicht hier, funktionieren könnte, einen Hip-Hop-Act für ein Metal-Festival zu buchen und damit durchzukommen.
Als nächstes ist die leicht anzuhörende Heavy-Metal-Band Satan’s Fall dran die Bühne zu rocken. Die Zeit verging während ihres Auftritts wirklich schnell und bevor ich es wirklich merke, muss ich schon wieder zurück zur andere Bühne.
Dort bereitet sich meine lang erwartete Band Lost Society vor. Dies ist eine dieser Bands, bei der, wenn sie spielen, man einfach von ihrer Energie gefesselt wird. Es ist unmöglich, keine gute Zeit zu haben, wenn diese Jungs spielen, selbst bei dem jetzt einsetzenden Regen.
Als nächstes ist Vorna auf der Inferno-Bühne, die ich für das schlechte Wetter verantwortlich mache, da sie sagten, dass sie dieses Wetter speziell bestellt haben, um zur Atmosphäre ihrer Musik zu passen. Scherz beiseite, auch wenn ich nicht wirklich verstehe, worüber sie singen (da es wieder auf Finnisch ist), mag ich sie, sie wirken sehr sympathisch.
Diablo, die als nächstes auf der Hauptbühne spielen, ist eine Band, mit der man nicht viel falsch machen kann. Sie sind nicht herausragend, haben aber jedes Mal, wenn ich sie gesehen habe, gute Leistungen geliefert.
Atlas aus Tampere, die für die (ebenfalls) unter Quarantäne gestellten Mors Subita einsprangen, sind noch sehr jung und haben noch Wachstumspotenzial. Sie selbst nennen ihren modernen Metal-Musikstil „Northcore“.
Als sich der Headliner Mokoma am Samstag bereit macht, auf die Bühne zu gehen, bin ich klatschnass und kalt vom Regen. Meine Füße und meine Kamera sind die einzigen trockenen Sachen, die noch übrig sind. Sogar mein wasserabweisender Rucksack unter der Regenhülle ist innen nass. Zum Glück bietet das Festival auch Heißgetränke wie Kaffee, Tee und Kakao an, sodass ich mich wenigstens ein bisschen aufwärmen kann. Sie sind es wert, durchlitten zu werden, diese Band verdient definitiv den Hauptslot des Festivals.
Danach trocknete ich ein bisschen in einem Zug auf dem Spielplatz aus (ja, dieses Festival hat einen Spielplatz mit Schaukeln und allem, es ist grosartig, wenn man zwischen den Bands etwas Zeit hat) und dann war zu guter Letzt Arion dran. Wie viele andere Besucher hatte ich nach all dem Regen und kaltem Wind einfach nicht mehr das Gefühl, dass ich ihre gesamte Show durchhalte. Ich habe Arion schon öfter gesehen und sie sind definitiv sehenswert, aber nicht auf Kosten meiner Gesundheit und so gehe ich lieber schon nach drei Songs in der Schlange für die Fähre, von der aus ich sowieso noch die ganze Show hören kann.
Am Ende war es ein sehr schönes Fest. Ich habe ein paar alte Freunde getroffen und neue Leute kennengelernt. Dieses Festival ist sehr einzigartig und hat viel zu bieten, so viel, dass man nie weiß, wohin man gehen soll. Es wäre sehr schön, wenn sie in Zukunft den Zeitplan etwas lockern würden, damit wir mehr von den angebotenen Sachen genießen könnten. Auch der Frust des Wartens auf die Fähre hinterlässt eine letzte Erinnerung an das Festival, die ihm nicht gerecht wird. Das nächste Mal werde ich einfach als Fan hingehen, um ein entspannteres Erlebnis zu haben, aber ich werde wiederkommen, weil die Idee des Festivals großartig ist.
Auch große Pluspunkte für den Versuch, dieses Festival für alle so sicher wie möglich zu machen. Ständiges reinigen mit Desinfektionsmittel, die Möglichkeit für Kartenzahlungen und ein Sicherheitsteam, das tatsächlich überprüft, ob sich die Leute an die Regeln halten und sie wenn nicht daran erinnern.
Dieses Festival ist definitiv hier, um Ihnen eine gute Erfahrung zu verschaffenb und nicht um Geld zu verdienen. Oh, wusstet Ihr, dass Sie sogar Ihr eigenes Picknick und Getränke (sogar Alkohol, solange es in einer verschlossenen Plastikflasche mit maximal 1,5 Litern ist) mitbringen können, wenn Sie möchten? Ich meine, wie cool ist das den!
– English –
On Friday afternoon I made my way to the centre of my hometown Tampere. There, from Laukontori, it takes a 20 minute ferry ride to get to “the Island of Hell“.
SaariHelvetti festival is located on Viikinsaari, a popular summer location for tourists and locals alike. But before we can get to the island, we all are handed a free mask and hand sanitizer. A mask must be worn at all times during the festival (except while eating or drinking), this has caused complaints from several hundreds of people, who thought that this was over the top and would ruin the festival experience. Thankfully during the festival only a few stubborn individuals were incapable of following the safety instructions and to my very happy surprise most people accepted that this measures are very necessary and so it was possible for about 2500 people on each day to still have at least this one more festival this summer.
And summer it most certainly is. I almost got a sunburn, even with sunscreen on. Adding to summer feeling is the smell of grilled pork, that welcomes you already when arriving on the island.
After exploring the location a bit and there’s a lot to explore (Vip-restaurant, five food stands, merch stand, 3 stages, jewellery stand with even special SaariHelvetti jewellery, Killstar clothing stand, several bar areas, a stand were, you can charge your phone and get cool Polaroid pictures), I used the time before the first band to fill my tummy. Even though only half of the festival area is open yet at that time, I still get to choose between the previously mentioned pork, differently filled pitas and a grill stand with Burgers, fries and co. Another big plus point, at least as a girl, is that there are actual toilets, like real ones, not just Dixis (they do have these as well) and those were actually clean even still on Saturday evening. A big thanks for that. The only problem with these is the usually pretty long line and in combination with the fact that there’s no break between the bands you most certainly miss something if you need to use the restroom. This also brings me to my first critic: There is so much happening on this festival, what I actually like, but it’s impossible to see all. As photographer I barely have time to even just buy a drink between bands. It would improve the festival experience a lot in my opinion if there would be a few minutes break between the shows on the two main stages, at least enough to walk from on to the other.
Approximately one and a half hours after arriving on the island the first band, Shereign starts to play. This is their very first show and also the last show for singer Sara Strömmer before her mommy leave and I think they did a really good job with. This probably is because the members are already experienced from playing in other bands (Fear of Dominican / Black Light Discipline). Very cute was that some fans decided to bring a whole backpack full of plush toys to throw on stage. I would have really liked to see more of this gig, but unfortunately I already had to leave to get to the other stage, were Tyrantti was already getting ready to play. (Pictures 1 -3 by me, 4 – 9 from Sami Hinkkanen)
The trio is more of a fun band. I don’t think they take themselves to serious, what is quite fun to watch live, especially as those three guys are really full of energy, but I don’t think I would actually listen to them on a record. But hey, “remember to drink enough, beer as well“. (Pictures by Sami Hinkkanen)
Next up is I Revolt from Kerava who filled in last minute for Detset (who are in Corona quarantine). They are unfortunately a bit monotone to listen to in my opinion. At the same time there’s also a speed dating event happening, but this is only for people who signed up for it in advance. (Pictures #10 by Sami Hinkkanen)
Back at the Kaaoszine stage the trolls have arrived. Many fans are obviously here for Finntroll, as they are dressed as trolls as well (Unknowingly as I am I at first I thought they were grumpy elves, but one thankfully informed me about the obvious differences). Turns out trolls are actual good musicians, who would have thought that about such grumpy looking little creatures.
At the same time on the small Rock’n’Tits stage Kaikkonen + Liekkola Duo stared playing their first set of the evening. Unfortunately, I didn’t get to see them at all, only heard a little bit while waiting to get something to drink.
Next up on the Inferno stage is Finlands oldest Doom Metal Band Spiritus Mortis. They have years of experience and that shows and while they might miss the spark of life of the younger bands I also can’t complain about anything in their performance. (All Pictures by Sami Hinkkanen)
And while Kaikkonen + Liekkola Duo still finishes their second set I’m already on my way back to the other big stage again were Swallow the Sun is about to play. Which is also the point my main camera starts making problems. As I later needed to find out all my pictures from before are gone into oblivion (That’s why you get to enjoy some of Samis pictures today). Their dark death-doom atmosphere would have probably worked even better on the next day, when the world actually seemed to end.
A total contrast programme of this is One Morning Left with their electro/metalcore mix. I surprisingly find myself enjoying their music a lot, even though it gives me a bit of a disco feeling.
But already soon after were back with the ‘end of the world’ feeling with headliner Insomniums death metal. On such a lovely summer evening with pink skies I find this a bit exhausting to listen. But this isn’t really my genre and I think that for someone who’s into this kinda music it probably was a really good show.
The final act of the first day then was Nicole, a group of four guys. They sing in Finnish and I have no idea what they sing about, but what ever it is I like it.
What I like much less is the now necessary queuing for the ferry back. Even though I already left after the three songs of Nicole I got to photograph and still ended up in front of many Insomnium fans it took an hour to get to the boat. This is One of the other things I don’t find to great on this festival. Would it maybe be possible to get a campground on the island, so not everyone needs to get on those boats? That would be really cool and help the experience a lot. If this isn’t possible, I don’t know how this problem could be improved, but after a long festival day it definitely isn’t fun to wait in line so long just to get home. I started leaving at around 23:15 and was home at around 01:15 and that even though I can literally see my home from the festival area. It’s just about 2 km away, but there’s no faster way. This is very frustrating.
Day two started with Silver Bullet, who won their spot on the festival through the yearly band competition SaariHelvetti holds before the main festival. Those guys were my biggest surprise of the festival, I think they got great potential and I’ll definitely gonna keep tabs on them.
On the main stage Rytmihäiriö takes the start and this about as long as the summer feeling lasts. A storm is coming.
Ember Falls with their very energetic music manage to still keep my mind off the weather for a bit. This was their first show in ages, so they had some new material to show their fans live. While Ember Falls still plays the girls from Tampere Burlesque start their performances on the Rock’n’Tits stage.
Next up on the main stage was Lähiöbotox, what felt kinda out of place, as they play Rap and Hip-Hop. On the other hand this festival is so diverse (in it’s visitors as well), that where if not here, could it work to book an hip-hop act for a metal festival and get away with it.
Easy to listen heavy metal band Satan’s Fall is next to rock the stage. The time past really fast during their performance and before I really realise it I already have to go to the other stage again.
There my long awaited Lost Society is getting ready. This on of these bands that when they play you just get catched in their energy. It’s impossible to not have a good time when these guys play, even with the now starting rain.
Next on the Inferno stage is Vorna, who I’m going to blame for the bad weather, as they said they specifically ordered this weather to fit the atmosphere of their music. Joke aside, even though I don’t really understand what they sing about (as it is in Finnish) I like them, they seem very sympathetic.
Diablo who is next on the main stage, is a band you can’t really do much wrong with. They’re not outstanding, but have delivered well played performances every time I’ve seen them.
Atlas from Tampere who filled in for the (also) quarantined Mors Subita are still very young and still have potential to grow. They themselves call their modern metal music style ‘Northcore’.
By the time Saturday headliner Mokoma gets ready to go on stage I’m soaking wet and cold from the rain. My feet and my camera are the only dry things left. Even my water-resistant backpack under it’s rain cover is wet inside. Luckily the festival also offers hot beverages like coffee, tea and cocoa, so I at least get to warm up a bit. They are worth suffering through, this band definitely deserves the main slot of the festival.
After this I dry up a bit in a train on the playground (yes, this festival has a playground with swings and everything, it’s amazing when you have some time to kill between bands) and then last but not least was Arion. Like many others, after all the rain and cold wind, I just didn’t feel like I could make it through their whole show anymore. I have seen Arion several times before and they’re definitely worth watching, but not on cost of my health and so I rather stay in line for the ferry from where I can still hear the whole show anyway.
In the end it was a very nice festival. I got to meet some old friends and get to know some new people. This festival is very unique and has a lot to offer, so much you never know where you should go to. It would be very nice if in the future they would lose up the schedule a bit so we could enjoy more of the offered stuff. Also the frustration of waiting for the ferry leaves a last memory of the festival that doesn’t do it justice. Next time I’ll just go as a fan to get a more relaxed experience, but I will be back, because the idea of the festival is great.
Also big plus points for trying to make this festival as safe as possible for everyone. Constant disinfecting, possibility for card payments and a security team that actually checks if people follow the rules and if not remind them.
This festival is definitely here to give you a good experience and not to make money. Oh, did you know you can even bring your own picnic and drinks (even alcohol, as long as it is in a sealed plastic bottle with maximum 1.5 liters) if you want? I mean how cool is that!
RAGE im Kaminwerk in Memmingen
Rockabend Concerts und Meggy Schneider. 2 Namen, die seit Jahren nicht mehr zu trennen sind. Mit seinem langjährigen Freund und Geschäftspartner „Nazl“ veranstaltet er hochkarätige mehr…
Flame Or Redemption
Flame or Redemption
Ein paar Fotos von dieser recht neuen Melodic Death Metal Band aus München um die Sängerin Isabelle Croft.
Hier im Backstage Club München am 24. Januar im Rahmen von Entorias Albtraumnacht. Zu sehen sind sie am 15.2. in Nürnberg beim SPH Music Master Semi Finale oder Ende Juli beim Schlichtenfest in Guggenberg/Ottobeuren.
Sabaton – The great War
SABATON
Am 19. Januar war SABATON in der Olympiahalle München. Als Support waren Amaranthe und Apocalyptica dabei.
Von Amaranthe und der bezaubernden Elize hätte ich euch ern mehr Fotos mitgebracht, aber der Verkehr hat mir leider einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich bin nicht mehr rechtzeitig zum Beginn angekommen. So blieb mir nur die Möglichkeit, von der Seite zu knipsen. Aber diese Frau hatte die Halle ohne Probleme im Griff. Klasse Ausstrahlung, dass passende Outfit und dann natürlich die klasse Stimme dazu. Der abwechselnde Gesang von Henrik, Nils und Elize macht die Band schon zu etwas besonderem.
Apocalyptica hatte ich zu meiner Schande noch nicht gehört und war angenehm überrascht, was man mit 3 Violoncello und Schlagzeug für geile Songs rüber bringt. Die finnische Band covert hier nicht nur weltbekannte Metal Songs, sondern bringt auch eigene Stücke mit. Schade fand ich, dass nach den 3 Titeln für die Fotografen erst die Sängerin auf die Bühne kam….
Die schwedische Power-Metal Band Sabaton aus Falun betrat nun endlich die Bühne. Der Auftritt satand im Zeichen des aktuellen Albums „The Great War“. Zu den Jungs um Joakim Broden braucht man ja nicht viel sagen. Mit ihrem Power-Metal und den überwiegend militärhistorischen Themen in den Texten haben sie schon lange einen riesige Fangemeinschaft gewonnen. Unerstützt wurde Sabaton zeitweise mit den 3 Violoncello von APOCALYPTICA. Die Pyro-Show war wieder so gewaltig, dass durch die Brandmelder in der Olympiahalle ein Fehlalarm ausgelöst wurde und die Feuerwehr mit Polizei anrückte….
CIAO! – WANDA am 02. März 2020 in der Ratiopharm Arena Neu-Ulm
CIAO! – WANDA KÜNDIGEN NEUES ALBUM UND TOUR AN
Nach ‚Amore’, ‚Bussi’ und ‚Niente’ jetzt also ‚Ciao!’.
Wanda kündigen Album Nummer 4 und die dazugehörige Tour an. Ab Ende Februar 2020 sind Marco Michael Wanda, Christian Immanuel Hummer, Manuel Christoph Poppe, Reinhold Weber und Lukas Hasitschka wieder live in Deutschland und Österreich unterwegs.
Am 6. September 2019 erscheint das neue Album der Österreicher Wanda, die in den letzten fünf Jahren im Alleingang den deutschsprachigen Rock’n Roll revolutioniert haben. Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: Ciao! ist für Wanda natürlich kein Abschied. Sondern die Einladung an alle, auch bei diesem nächsten Kapitel der Band dabei zu sein. Die Platte ist voller Hymnen, die leise und laut funktionieren. Sie ist wieder ein gewaltiger Schritt vorwärts und so vielseitig, so dicht, so fett wie bislang keine der Band davor. Ihre Live-Macht entfalteten die Herren bereits für hunderttausende Konzertbesucher in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ob im kleinsten Club, der großen Halle oder Open Air vor 100.000 Fans wie letztes Jahr in ihrer Heimatstadt Wien – ihre Auftritte sind epochal. Marco Wanda als Dompteur der Herzen treibt das Publikum gemeinsam mit der Band zu immer mehr Ekstase und Amore an. Live gespielt bekommen die Lieder eine neue Dimension. Bei jedem Auftritt ergießen sie sich mit Leichtigkeit und Bestimmtheit über das Publikum und unterstreichen die ungebrochene Energie und Spiellust der Band. Mit Veröffentlichung der ersten Single ‚Ciao Baby’ (Videolink) fällt am 07.06.2019 auch gleichzeitig der Startschuss zum Pre-Order Start des Albums. Wer bis zum 17.06.2019 um 23.59 Uhr unter wanda.universal-music.de das Album vorbestellt, ist damit automatisch berechtigt, am Ticket Pre-Sale teilzunehmen, der am 19. und 20.06.2019 exklusiv für alle Album-Vorbesteller stattfindet. Ab dem 21.06.2019 um 10.00 Uhr sind Tickets unter fourartists.com und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Und Nun kommen Sie am 02.03.2020 in die Ratiopharm Arena nach Neu-Ulm !
WANDA | CIAO! TOUR 2020
Präsentiert von Musikexpress | Musikblog | Kulturnews
25.02.2020 Würzburg | Posthalle
26.02.2020 Mannheim | Rosengarten
28.02.2020 Berlin | Max Schmeling Halle
29.02.2020 München | Olympiahalle
02.03.2020 Ulm | Ratiopharm Arena
04.03.2020 Leipzig | Haus Auensee
09.03.2020 Wiesbaden | Schlachthof
12.03.2020 Dortmund | Warsteiner Music Hall
13.03.2020 Köln | Palladium
08.05.2020 Regensburg | Donau-Arena
09.05.2020 Innsbruck | Olympiahalle
15.05.2020 Wien | Stadthalle
16.05.2020 Wien | Stadthalle
18.07.2020 Graz | Freiluftarena B
Günzach…ein verschlafenes Nest im Ostallgäu. Aber die Ruhe täuscht.
Mission in Black, Brainstorm und Frank Pané & friends feiern die ultimative Geburtstagsparty Am 12.10. feierte Meggy Schneider von „Rockabend Concerts“ mit seinem langjährigen Freund mehr…
„Volle Kraft Voraus“-Festival zum Dritten!
Bereits zum dritten Mal fand in Neu-Ulm das „Volle Kraft Voraus“ Festival unter der Leitung von Eisbrecher statt. Mehrere Tausend Fans fanden sich schon früh am Mittag in der Neu-Ulmer ratiopharm Arena ein, um auch das üppige Rahmenprogramm geniessen zu können. Musikalisch bot das Festival die volle Bandbreite der schwarzen Szene an. Den Anfang machten „Heldmaschine“.
Die Band aus Koblenz bot – man möchte fast sagen „klassische Neue Deutsche Härte“ im Rammstein-Stil, was bei ihrer Bandgeschichte als Rammstein-Tribute Band als Sideproject wenig überraschte. Auffällig war wie früh die Fans in der Halle auf Betriebstemperatur war. Nach gefühlten acht Minuten klatsche bereits selbst die letzte Reihe begeistert mit.
Die folgende Band hatte sowas wie einen Sonderstatus im Line-Up: „A Life Divided“. Für mehrere Jahre war es still geworden um das Münchner Quartett, der erste Freundenschrei der Fans erfolgte bei der Nennung auf dem Festivalplakat vor einem Jahr. Drei Tage vor dem Festival kam dann die eigentliche Überraschung: wie aus dem Nichts verkündeten die sympathischen Jungs ein neues Album samt Tour für Februar 2020. Dementsprechend wurden sie auch in der Halle begrüßt. Selbsterstellte Banner, hunderte von Luftballons – die Fans hatten sich zur Begrüßung einiges einfallen lassen. Und sie wurden nicht enttäuscht: Jürgen Plangger, der später noch als Gitarrist von Eisbrecher auf der Bühne stehen sollte, und seine Jungs schmetterten einen „Elektro Rock“ – Bandklassiker nach dem anderen ins Publikum.
Die folgenden „Diary of Dreams“ deckten den Bereich Dark-Wave ab. 30 Jahre nach Bandgründung ging es dementsprechend routiniert zur Sache, sehr zur Freude der Zuhörerschaft. Die Halle war mittlerweile brechend voll vor der Bühne.
Mit „Mono Inc.“ betrat ein alter Bekannter in Ulm die Bühne. Die Dark Rocker aus Hamburg machten schon vor einigen Jahren Halt im Ulmer Roxy (damals auch mit A Life Divided). Mit 10 Studioalben gehörten sie auch eher zu den erfahrenen Bands im LineUp. Es machte sich Party-Stimmung im Publikum breit.
Dass sich diese Stimmung in eine tanzende Halle verwandelte, lag im Folgenden an den Berlinern „And One“ mit ihrem dancefähigen Synthie Pop. Es war kaum zu glauben, wieviele komplett unterschiedliche Musikstile sich unter einen schwarzen Flagge vereinigten.
Doch das absoulute Highlight wartete noch: „Eisbrecher“.
Music2u ist bei jedem Festival bislang dabei gewesen und es darf natürlich die Frage gestellt werden, was der „Alle Jahre wieder“- Headliner im dritten Jahr groß anders machen will wie bisher. Es ist schwer zu erklären, aber Alex Wesselsky und sein Trupp schafften es auch dieses Jahr wieder, das Vorjahr zu toppen.
Natürlich gibt es eine Hand von Klassikern, die in jedem Set dabei sein MÜSSEN. Ein Abend ohne Miststück darf es schließlich nicht geben, aber mit den Entertainer Qualitäten des Frontmanns ist Abwechslungsreichtum vorprogrammiert. Die Show – wie auch das ganze Festival – war zu keinem Zeitpunkt langweilig, vor den anwesenden Fans und ihrer Begeisterungsfähigkeit kann man nur den Hut ziehen. Für das nächste Jahr sind bereits „Lord Of The Lost“, „Maerzfeld“ und „Null Positiv“ bestätigt… die Vorfreude darf beginnen.
Fotos & Text: Gert Lindenmayer, Matt. Bischof
Wer ist Steffi Stuber?
VOICE OF GERMANY mit Steffi Stuber Bei VOICE OF GERMANY sorgt eine junge Dame für Furore, die wir von Music2u schon länger kennen: STEFFI STUBER, mehr…
Volle Kraft Voraus – Eisbrecher zum Dritten in Neu-Ulm
Bereits zum dritten Mal findet in Neu-Ulm das „Volle Kraft Voraus“ Festival statt. Eisbrecher laden zur ultimativen Party in die ratiopharm Arena nach Neu-Ulm ein. mehr…