25.10.2018

Review Primal Fear, Riot V, Existance Kaminwerk Memmingen 29.09.2018

Die französische Band Existance war mir bis dato unbekannt. Das ist das schöne an solchen 3er Packages. Man sieht seine Lieblingsbands und kann gleichzeitig auch neue entdecken. Ich machte mich also recht unbedarft auf, um die Band zu fotografieren. Umso überraschter war ich, als ich die Jungs auf der Bühne sah. Ein Feuerwerk an Spielfreude, 80er Jahre Posing und Bewegung. Die Musik passt dazu wie die berühmte Faust aufs Auge. Hier wird 80er Jahre Heavy Metal geboten. Der Sänger/Gitarrist erinnert mich mit seinen Posen und Grimassen nicht selten an Steve Vai in seiner Filmrolle als Jack Butler in Crossroads – Pakt mit dem Teufel.
Ein sehr gelungener Auftakt. Diese Band habe ich ab jetzt auf meiner Liste.

Riot V enterten die Bühne mit genau so viel Spielfreude wie ihre Vorgänger Existance sie verlassen hatten. Es ist schön wenn eine Band ihre Message mit so viel Power und Freude nach außen trägt. Sänger Todd Michael Hall ist gesanglich in Höchstform und die Instrumentalfraktion lässt nichts anbrennen. Somit erleben wir von dieser Band wieder einen klasse Auftritt. Das einzige Manko ist das der Gig „nur“ 50 Minuten dauert. In dieser Form würde ich die Band gerne mal auf einer Headliner Tour sehen. Gespielt wird hauptsächlich Material des letzen Albums gemischt mit den unverzichtbaren Hits der Band wie „Thundersteel“ oder „Sword and Tequila“. Ich bin immer noch geflasht von der Bühnenenergie die insbesondere die beiden Gitarristen Nick Lee und Mike Flyntz an den Tag legen. Seht euch meine Bilder an, da könnt ihr die Energie und den Spass förmlich greifen.

Das Motto der Tour lautet: 20 Years of Primal Fear – Apocalypse over Europe. Apokalypse natürlich aufgrund des Namens der neuen Veröffentlichung. Aber was die Band auf der Bühne zeigt kommt dem sehr nahe. Aber eins nach dem anderen.

Ich habe mich entschlossen das Meet and Greet Package mit der Band zu buchen. Und ich war begeistert. Vor Showbeginn hat man alle Musiker vor der Nase, kann mit allen reden und sich austauschen. Alle sind ruhig und gechillt, ein großer Vorteil gegenüber nach der Show, wenn die Musiker ihre Ruhe möchten oder der Buscall früh ansteht. So wurden sämtliche Fan Wünsche meinerseits erfüllt und ich habe sogar den Preis bekommen, welchen ich bei einem Primal Fear Preisausschreiben vor längerer Zeit gewonnen hatte. Somit war ich schon vor Konzertbeginn glücklich.

Die ersten beiden Bands haben das Publikum schon richtig angeheizt. Aber Primal Fear legte locker noch ein bis zwei Gänge drauf. Über die musikalischen Fähigkeiten der Beteiligten brauche ich kein Wort verlieren, den hier sind ganz klar Weltklasse Musiker auf den Brettern die die Welt bedeuten. Dasselbe gilt auch für den Sänger Ralf Scheepers. Und trotzdem bin ich immer wieder erstaunt, wie sensationell er das Live Programm der Band meistert. Gänsehaut pur. Geboten wird ein Querschnitt der bereits erwähnten 20 Jahre aber auch einiges Material von der neuen Scheibe. Die Stimmung ist sprichwörtlich am überkochen und man kann es in den Gesichtern der Zuschauer sowie der Band sehen, das hier alles passt.

Ein wirklich toller Konzertabend geht zu Ende. Und der Dank geht wieder einmal an Meggy Schneider und sein Rockabend Concerts Team, sowie an Matthias Ressler und sein Kaminwerk Team. Ich liebe es!

Euer Rock´n Roll Reporter

Tobias

 

Bilder und Text: Tobias Vogel

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22.10.2018

Review Rebellion und Mission in Black, Riffelhof Burgrieden 28.09.2018

Heute geht es im Riffelhof etwas härter zur Sache. Die Support Band spielt eine kräftige Mischung aus Death und Thrash. Auf dem Debüt Album „Anthems mehr…

20.10.2018

Review Warwick/Johnson Riffelhof Burgrieden 23.09.2018

Review Warwick / Johnson Sonic Acoustic Attack Tour 23.09.2018 im Riffelhof Burgrieden   Ich war mal wieder im Riffelhof, meinem zweiten Wohnzimmer. Marc und Susi mehr…

28.06.2018

Vorankündigung The Dead Daisies

THE DEAD DAISIES am 25.07.2018 in der Rockfabrik Ludwigsburg
Die Band der Stunde bestehend aus solchen fantastischen Musikern wie Doug Aldrich (Whitesnake, Dio), John Corabi (Mötley Crüe/The Scream), Marco Mendoza (Thin Lizzy/Whitesnake), Deen Castronovo (Journey, Bad English, Hardline) und David Lowy (Red Phoenix/Mink) gibt sich die Ehre. Das sollte man auf keinen Fall verpassen.
Be there or be square!!!

28.04.2018

Bildergalerie Ross the Boss Rock it Aalen 14.04.2018

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Bildergalerie Vanish Rock it Aalen 14.04.2018

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Bildergalerie Magnum Kaminwerk Memmingen 11.04.2018

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Review Pretty Maids und Pink Cream 69 am 25.03.2018 im Riffelhof Burgrieden

Ein sehr starkes Tourpaket vereint die oberschwäbische Hardrockfamilie an diesem Sonntag abend in Burgrieden. Über Pink Cream 69 und die Pretty Maids muss ich eigentlich keine Worte verlieren. Beide sind große Konstanten im Hard Rock und haben eine große Fanschar. Deswegen ist auch der Riffehof wieder einmal bis auf den letzten Platz ausverkauft. Beide Bands waren schon mehrmals hier und fühlen sich sichtlich heimisch in der wunderschönen Location.

Diese Bands begleiten mich schon lange Zeit in meinem Leben und es ist wahrlich eine Freude sie nacheinander auf der Bühne zu sehen. Die Pinkies machen den Anfang und spielen sich mit ihren melodischen Hymnen sofort in die Herzen der Zuschauer. Es ist ein musikalisches Wiedersehen mit alten Freunden. Und die Songs haben durch die Jahre keinen Deut an Durchschlagskraft verloren. Somit sind Pink Cream 69 ein Garant für Melodic Rock mit guter Laune.
Setlist:
We bow to none
Welcome the Night
Keep your eye on the Twisted
Path of Destiny
Talk to the Moon
Lost in Illusion
Man of Sorrow
Walls come down
Living my life for you
Bloodsucker
Do you like it like that
Break the Silence
Shame

Die Dänen um Ronnie Atkins haben ihr Programm im Vergleich zu ihrem letzten Gig im Riffelhof (vor knapp drei Monaten) variiert und somit komme ich endlich mal wieder in den Genuss des Seelenkraulers „Walk away“. Einfach schön. Ansonsten sind die Maids wie immer top aufgelegt und spielerisch eine absolute Bank. Kein Wunder, hier steht auch einiges an Rockgeschichte auf der Bühne.
Setlist:
Mother of all lies
Kingmaker
We came to Rock
Face the World
Walk away
I see Ghosts
Yellow Rain
Rodeo
Eye of the Storm
Pandemonium
INVU
Bull´s Eye
Little Drops of Heaven
Red Hot and Heavy
Back to Back
Future World
Love Games

Danke an zwei hervorragende Bands, an Marc und Susi und meine Riffelhof Familie sowie an meine vielen lieben Freunde für einen unvergesslichen Abend. Ich fühle mich geehrt!
Und noch ein dickes Danke an meinen Kumpel Mahoni für die Setlisten! 

Euer Rock´n Roll Reporter
Tobias

Review Bon Scott-Tribute to AC/DC, 17.03.2018 Riffelhof Burgrieden

Trotz schlechter Wetter Prognosen (welche sich im Laufe des Abend auch bewahrheiten) pilgern einige Besucher in den Riffelhof um kräftig zu rocken. Den der heutige Abend steht im Zeichen von AC/DC. Die charismatische Band die mit ihrem bluesigen Hardrock die Musikgeschichte nachhaltig geprägt hat, wird gerne gecovert. Heute geschieht das mit Bon Scott aus Hamburg.

Aber es ist nicht nur reines Cover, es ist vielmehr ein Kniefall vor dieser Band mit den unzähligen, unsterblichen Klassikern. Sänger Kay Carstens hat tatsächlich eine ähnliche Stimmfärbung wie Bon Scott, und somit gerät die Darbietung alter AC/DC Songs wie „Riff Raff“, „Kicked in the Teeth again“, „High Voltage“ oder „Dirty Deeds done dirt cheap“ zum Triumphzug. Mein persönliches Highlight des Abends waren „Ride on“ und „Sin City“. Aber auch die Brian Johnson Ära wird nicht vernachlässigt und hier liefert der Sänger ebenso eine klasse Leistung ab. Der Mann hat neben einer enormen Haarpracht auch Charisma und ordentlich Schalk im Nacken. Und die Band spielt die Klassiker routiniert aber mit viel Spass und Dampf. Kein Wunder den die hier versammelten Musiker sind allesamt Profis. An der Lead Gitarre ist Matthias Lange (Metalium, Zed Yago), an der Rhythmusgitarre ist Yenz Leonhardt welcher schon bei Saxon, Stormwarrior und Kingdom Come gespielt hat. Den Beat an der Drums gibt Karsten Kreppert (Kneipenterroristen, Zed Yago, Kickhunter) vor und das Basspiel von Jens Becker (Grave Digger, Running Wild) ist eh über jeden Zweifel erhaben. Somit hat die Band und das Publikum ziemlich Spass und trotz dem Schneefall mit einer ordentlichen Party! Es gab sogar einen Fan der sich im crowdsurfen und stagediven versuchte.

Kurzum ein gelungener Abend mit einer tollen Band und vielen lieben Menschen!
Und Gerüchten zufolge ist die Band nächstes Jahr wieder im Riffelhof zu Gast, also kommet zuhauf. Hier wird ordentlich gerockt!